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Mit diesen Tipps problemlos die Google Ads Zertifizierung bestehen

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Mit diesen Tipps problemlos die Google Ads Zertifizierung bestehen

Google hat mit seinen Tools im Internet die Standards gesetzt. Die meisten Marketing-Profis arbeiten regelmäßig mit Programmen wie Google AdWords und Google Analytics. Obwohl diese Programme komplett kostenlos sind, sind sie sehr komplex. Es benötigt definitiv Zeit, um sich anfangs einzuarbeiten. Wer dann später gelungene Kampagnen und tiefergehende Reports erstellen will, muss viel Zeit investieren. Einfacher ist es natürlich, wenn es bereits Profis im Unternehmen gibt, die einem dabei unter die Arme greifen können. Es stehen zum Glück auch zahlreiche Tutorials und der umfangreiche Hilfebereich von Google zur Verfügung. Damit sollte der Anfang mit den Tools wesentlich leichter fallen.

Google AdWords Zertifizierung problemlos bestehen

Was aber, wenn man bereits einige Jahre Berufserfahrung vorweisen kann und beispielsweise mit Google AdWords schon vertraut ist? Dieser Vermerk über die spezifischen Kenntnisse kann und sollte definitiv in den Lebenslauf aufgenommen werden. Noch besser wäre es aber etwas Konkretes – eine Urkunde, einen Kursbesuch oder ähnliches vorweisen zu können. Tricks, wie die im Stellenprofil genannten Anforderungen auch ohne Fundierung in den CV eingearbeitet werden können, kennen schließlich auch die Arbeitgeber. Wie wissen Dritte nun aber, dass die persönlichen Angaben stimmen und es sich nicht um eine Verschönerung des eigenen Profils handelt?

Google hat sich dafür etwas einfallen lassen und eine eigene AdWords Zertifizierung erstellt. Nach der erfolgreichen Ablegung der Prüfung bekommt jeder ein personalisiertes Zertifikat ausgestellt, das dann jeder Bewerbung beigelegt werden kann. Durch die standardisierten Prüfungen kann sich jeder Arbeitgeber sicher sein, dass die Skills auch tatsächlich vorhanden sind.

Solch einen Nachweis in Händen zu halten, ist aber nicht nur bei aktueller Arbeitssuche vorteilhaft. Speziell in Stellen, bei denen der Einsatz auf Projektbasis und bei immer wieder wechselnden Kunden gefordert wird, beweist man so seinen Wissensstand und schärft somit sein Profil. Kunden fühlen sich außerdem sicherer, dass sie mit einem Experten zusammenarbeiten. Es ist vor allem das offizielle Zertifikat, das von Google selbst ausgestellt wird und ihnen diese Sicherheit vermittelt.

Was genau ist nun die AdWords Zertifizierung?

Dabei handelt es sich um kostenlose Prüfungen mit Multiple-Choice-Fragen. Das Ziel ist es, 80 Prozent der Fragen richtig zu beantworten. Erst dann ist der Test bestanden. Es gibt allerdings auch eine Zeitbegrenzung. Dabei muss auch zwischen zwei verschiedenen Tests unterschieden werden:

1) Zunächst geht es darum, die Grundlagenprüfung zu bestehen. Die insgesamt 100 Fragen müssen in 120 Minuten beantwortet werden. In dieser Zeit ist es zwar auch möglich, im Internet nach den richtigen Antworten zu suchen, jedoch ist das Zeitfenster so knapp, dass man auf diese Weise nicht bestehen kann. Die Fragestellungen sind außerdem so praxisnah gewählt, dass es für viele Fragen gar keine eindeutig passende Antwort gibt. Diese Grundlagenprüfung muss jeder, der später zertifiziert werden will, bestehen.

2) Danach haben Sie das Zertifikat allerdings noch nicht in der Tasche. Es fehlt noch das zweite Modul. Dieses kann aus fünf verschiedenen Teilbereichen ausgewählt werden. Diese Werbemodule sind folgende:

  1. Suchmaschinen
  2. Display
  3. Video
  4. Shopping
  5. Mobile

 

Das verbirgt sich hinter den verschiedenen AdWords-Zertifizierungen

 

Diese zweite Prüfung ist etwas kürzer, und es müssen nur 70 Fragen in maximal 90 Minuten beantwortet werden. Dafür sind sie eben wesentlich spezifischer und widmen sich nur einem Teilbereich von Google AdWords.

Was passiert, wenn ich bestehe?

Wurden die beiden Prüfungen erfolgreich abgelegt, bekommen Sie das personalisierte Zertifikat mit Namen zugeschickt und können es ab diesem Zeitpunkt für Ihre Zwecke verwenden. Zusätzlich gibt es auch ein kostenloses Google Partner Profil, das Sie mit Ihrer neu errungenen Qualifikation listet. Es ist schon einige Male vorgekommen, dass Headhunter darüber auf einen potenziellen Bewerber aufmerksam geworden sind.

Da sich Google AdWords aber natürlich ständig verändert, neue Funktionalitäten hinzu und veraltete aus dem System genommen werden und vieles auch einfach Übungssache ist, ist das Zertifikat nur für ein Jahr gültig (wer das Programm längere Zeit nicht benutzt, vergisst viele Details). Danach muss die Prüfung nochmals abgelegt werden, um ein aktuell gültiges Dokument zu bekommen.

Was passiert, wenn ich nicht bestehe?

In diesem Fall müssen Sie sieben Tage warten, bis die Prüfung nochmals abgelegt werden kann. Dann läuft aber wieder alles wie beim ersten Mal ab: gleiche Anzahl der Fragen, Zeitbegrenzung etc.

Worauf sollte ich mich einstellen?

Die Zertifizierung ist kein Standard-Test. Es handelt sich tatsächlich um eine gut durchdachte und teilweise auch etwas knifflige Prüfung. Ohne sich darauf vorzubereiten, wird es schwer sein, ein positives Endergebnis zu erreichen. Das liegt hauptsächlich daran, dass es vor allem bei der Grundlagenprüfung einen richtigen Informationsschwall gibt.

Handelt es sich um eine schwere Prüfung?

Eine der häufigsten Fragen, die im Zusammenhang mit dem Zertifikat gestellt wird, ist, ob es schwierig ist, die Prüfung zu bestehen. Besonderes jene, die schon länger keine Kurse mehr absolviert haben und bei denen die Schul- bzw. Universitätszeit doch schon etwas länger her ist, sind hier unsicher.

Tatsächlich sind die Unterlagen, die jeder sich als Lernstoff herunterladen kann, äußerst umfangreich. Sie decken aber noch lange nicht die ganze Materie ab. Man sollte sich gleich von Beginn an darauf einstellen, dass die eine oder andere Frage einen bestimmt auch am falschen Fuß erwischen wird. Das ist aber kein Problem, schließlich gilt:

80 Prozent richtig beantwortete Fragen sind fürs Bestehen bereits genug.

Zudem wird auch prinzipielles Grundverständnis abgefragt. Praxiserfahrung ist auf jeden Fall von Vorteil. Wer nur die Theorie beherrscht, wird sich bei einigen Fragestellungen schwertun. Es macht also keinen Sinn, sich nur auf ein Teilgebiet zu spezialisieren. Die Fragen betreffen alle Aspekte von AdWords: Aufbau, Menüstruktur, Anzeigen und Kampagnen erfolgreich erstellen, Performance verbessern etc. Statt aber alles auswendig zu lernen, ist es oft besser Praxisbeispiele zu studieren. Ist die Logik dahinter einleuchtend, kann das Prinzip später auch auf andere Beispiele angewandt werden.

Zusätzlich sind es die Fragestellungen, die einen schnell verwirren können. Es wurden oft Formulierungen verwendet, bei denen schon ein einziges Wort einen Unterschied macht. Wissensfragen sind eine Ausnahme und können oft schnell und ohne Probleme beantwortet werden. Es sind eher die praxisnahen Beispiele (z.B. „Stellen Sie sich vor, Sie müssen folgende Kampagne entwerfen…“), bei denen oft das große Rätselraten folgt. Meist hören sich mindestens zwei Antworten sehr plausibel an, und es wird schwierig, sich zwischen diesen zu entscheiden. Google weiß in diesem Fall einfach genau, wie man erfolgreich den Wissensstand eines Lernenden abfragt. Wer AdWords nicht hundertprozentig versteht und auch nur bei einem Fachausdruck Schwierigkeiten hat, dem wird die Beantwortung einer Frage schwerfallen.

Diese beiden Punkte sind aber noch nicht alles. Sie dürfen schließlich auch den Zeitdruck bei der Prüfung nicht vergessen. Eine Zeitangabe am Bildschirm weißt einen genau daraufhin, wie viel von den ursprünglichen 120 bzw. 90 Minuten noch übrig sind. Ein weiterer Balken verrät einem, wie viele Prozent der Prüfungsfragen bereits beantwortet wurden.

Es wurde bereits erwähnt, dass Google es einem ohne Probleme erlaubt, nebenbei im Internet nach der richtigen Antwort zu suchen. Das hört sich im ersten Moment ganz verlockend an. Wer jedoch auch nur für ein paar Fragen längere Zeit zum Googeln aufwendet, wird sofort in Zeitnot geraten und die Prüfung bestimmt nicht schaffen. Es ist auch nicht möglich, schwierige Fragen erst am Ende des Tests zu beantworten. Alles muss in der ursprünglichen Reihenfolge beantwortet werden. Gerne wird auch die schwindende Konzentration unterschätzt. Bereits nach einer Stunde lässt diese nach. Dann schleichen sich langsam aber sicher Fehler ein und wichtige Details werden übersehen. Eine Pause gibt es allerdings nicht. Die Zeit läuft gnadenlos weiter.

Informationen zur AdWords Zertifizierung

Kurzer Hinweis: Schon die kleinste Unterbrechung, zum Beispiel aufgrund einer schlechten Internetverbindung, führt dazu, dass die Prüfung nicht gewertet wird und man nochmals von Neuem beginnen muss. Am Prüfungstag sollten Sie daher auf Nummer sicher gehen, dass Sie eine verlässliche Verbindung haben.

Trotz dieser drei Herausforderungen sollte es bei ausreichendem Lernen kein Problem sein, die Prüfung zu bestehen. Außerdem darf auch nicht vergessen werden: Ein erstes glückloses Antreten wirkt sich später nicht negativ auf die Urkunde aus. Einzig müssen Sie eine Woche warten bis Sie erneut antreten dürfen. Diese Zeit eignet sich hervorragend, um sich erneut gut auf den Test vorzubereiten. Mit den folgenden Tipps ist ein erfolgreicher Abschluss übrigens umso einfacher:

Mit diesen Tipps das AdWords Zertifikat bestehen

1) Geduldig sein!

Wer keinen Stress hat und das AdWords Zertifikat nicht sofort in einer Woche in Händen halten muss, sollte es langsam angehen. Statt in nächtlichen Überstunden alles auf einmal zu erlernen, ist das langsame Aufnehmen neuer Information für die Zukunft besser. Außerdem hat man so Zeit, sich bestimmte Praxisfälle richtig gut anzusehen. Wer keinen Account für AdWords hat, sollte das schnell ändern. Gegebenenfalls können auch Freunde und Arbeitskollegen bei solchen Problemen helfen. Diese Gelassenheit sollte idealerweise auch auf den Prüfungsantritt übertragen werden. Wer sich stresst, wird sich so nur verzetteln und sich unnötig Druck machen. Die Ruhe zu bewahren, ist daher noch die beste Möglichkeit, um zügig die Fragen nacheinander zu beantworten.

2) Die Komplexität von AdWords nicht unterschätzen

Das Werbetool hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Mastertool entwickelt. Es ist am Markt konkurrenzlos und bietet Werbetreibenden so unzählige Möglichkeiten. Da gibt es etwa das Display Network, den komplexen Gebotsprozess und die allseits wichtige Keyword-Recherche. Sich alles auf einmal vorzunehmen, kann definitiv zu einem Informationsüberfluss führen. Besser also man versucht alles in Teilbereiche zu zerlegen. Gestartet sollte mit den Basics werden. Denn wer nicht weiß, wie eine Kampagne oder Auktion funktioniert, wird nur sehr unwahrscheinlich die Funktion negativer Keywords oder von Long Tail Keywords verstehen. Im Internet gibt es viele gute Fachartikel zu dieser Einstiegsthematik. Mit folgenden Themen kann zum Beispiel begonnen werden:

  • Was ist eigentlich der Quality Score?
  • Wie funktioniert eine Auktion?
  • Was ist das Display Netzwerk?
  • Wie ist eine Kampagne aufgebaut?
  • Was ist Unterschied zwischen CPC und CPI?
  • etc.

3) Mit iPass auf die Prüfung vorbereiten

Dieses Programm verfügt über mehr als 300 mögliche Fragen, die potenziell bei der Prüfung gestellt werden könnten. Noch dazu handelt es sich ebenso um Multiple-Choice-Fragen. Es ist also eine gute Möglichkeit, um sich auf die kniffligen Fragen und die spezielle Formulierung vorzubereiten. Es hilft sein Gedächtnis zu schulen und schon einmal zu überprüfen, was alles vom Lernprozess bereits verinnerlicht wurde. Solch ein Testlauf kann außerdem helfen, die Nervosität etwas abzulegen.

Google selbst bietet unter https://support.google.com/partners/topic/3204437  Leitfäden zur Prüfungsvorbereitung:

Mit den Materialien zur Prüfungsvorbereitung kann man prima lernen!

4) Aktiv statt passiv

Theoretisch alles auswendig zu lernen, praktisch aber keine Ahnung zu haben, wie es umgesetzt wird, führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Es muss aktiv mitgelernt werden und der Lernprozess sollte auf verschiedensten Medien basieren. Es kann so ein YouTube-Video angesehen werden, die Prüfungsunterlagen von AdWords durchgearbeitet werden und das Wichtigste: das Programm immer mal wieder selbst aufgerufen werden. Nur so bekommt man ein Gefühl für das Arbeiten mit AdWords. Aktiv bedeutet somit nicht nur mit Papier, Stift und Textmarker zu arbeiten, sondern das Gelernte auch sofort selbst in AdWords umzusetzen. Wer weniger der visuelle Typ ist, kann natürlich auch das Gelernte wiederholen, um es sich so besser zu merken. Dass es wichtig ist, sich aktiv am Lernprozess zu beteiligen, haben auch bereits zahlreiche Studien erforscht. Durch die Tätigkeit nebenbei – sei es schreiben, sprechen oder selbst singen – wird das Gehirn angeregt und merkt sich Neugelerntes viel einfacher.

5) Aus den eigenen Fehlern lernen

Wie der Test später aussieht, verraten einem die zahlreichen Fragen auf iPass. Natürlich ist es auch möglich, sich die Prüfung bei einem ersten Versuch anzusehen und dann nochmals nach einer Woche anzutreten. Bei beiden Testläufen sollten Fragen, die Probleme bereitet haben, notiert werden.

iPass eignet sich sehr gut als Vorbereitung auf die Prüfung

Schneller geht es wahrscheinlich auch, einfach einen Screenshot zu machen. Genau über diese kritischen Fragen erfahren Sie nämlich, wo es noch Nachholbedarf beim Lernstoff gibt. Recherchieren Sie die richtige Antwort und bereiten Sie sich darauf vor, wenn dieselbe Frage bei der nächsten Prüfung vielleicht wieder auftaucht.

6) Viele Quellen einbeziehen

Das Lernmaterial von AdWords ist eine gute Basis. Jedoch sollten darüber hinaus auch noch andere Quellen herangezogen werden. Es gibt mittlerweile schon unzählige Fachblogs, die diesen Teilbereich des Digital Advertising beleuchten. Und nicht nur das. Viele Blogs haben sich sogar nur auf das Thema AdWords spezialisiert. Wer das Lesen dieser Fachartikel weniger spannend findet, kann auch auf YouTube fündig werden. Viele Tutorials erläutern Schritt für Schritt wie etwa das Einrichten einer neuen Kampagne funktioniert. Wer es schafft, gekonnt die verschiedensten Medien zu verbinden, bereitet sich optimal auf den späteren Prüfungsprozess vor.

7) Rund um die Uhr lernen

Wer einen Vollzeitjob hat und unter dem Arbeitstag so gut wie keine Zeit hat, sich Lerninhalte anzusehen, sollte kreativ werden. Natürlich können Sie auch einfach am Feierabend täglich eine Lernsession einlegen. Am Stück einige Stunden durch zu lernen, ist abends aber schwierig. Nach einem stressigen Tag ist die Konzentration gleich Null. Außerdem ist es wenig motivierend, wenn nach getaner Arbeit gleich die nächste Pflicht wartet. Daher empfiehlt es sich die freie Zeit während des Tages zu nutzen.

Der Weg zur Arbeit wird für viele aus einer längeren Bus-, Zug-, oder Autofahrt bestehen. Am Morgen und am Abend kann im Transportmittel bestens gelernt werden. Wer nicht selbst fahren muss, kann am iPad oder Smartphone Inhalte lesen oder ganz Old School ausgedruckte Unterlagen mitnehmen. Für Autofahrer empfiehlt sich Videos oder Podcasts auf das eigene Gerät herunterzuladen. Der Content ist dann jederzeit offline verfügbar. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Mittagspause. Während man zum Supermarkt geht oder sich in der Kantine in der Schlange anstellt, kann nebenbei kurz ein Auge auf die Inhalte geworfen werden.

Wer seine Zeit trotzdem mit den Kollegen verbringen will, kann vielleicht auch den AdWords Experten im Unternehmen ausfindig machen und mit ihm ein wenig fachsimplen. Aus solchen Gesprächen kann oft jede Menge neues Wissen mitgenommen werden.

8) Verstehen statt auswendig lernen

Es geht nicht darum, die Inhalte vom AdWords Lernstoff auswendig aufzusagen. Vielmehr soll auch wirklich verstanden werden, was dort geschrieben steht. Es ist dazu nicht nur nötig zu wissen, wo jede einzelne Einstellung im Programm zu finden ist, sondern es muss auch klar sein, was jede Änderung bewirken kann. Es ist also nicht nur wichtig zu wissen, dass zu breit gewählte Keywords eine Kampagne verwässern können, sondern es sollte auch bekannt sein, wie dieser Fehler effizient behoben werden kann. Es ist also stets der Kontext, der im Hinterkopf behalten werden muss.

9) Die zweite Prüfung mit Bedacht wählen

Im Internet kursieren Theorien, welches von den frei wählbaren Modulen in Schritt zwei das einfachste ist. Das sollte aber nicht das einzige Kriterium sein, das für oder gegen einen Teilbereich entscheidet. Natürlich sind die eigenen Interessen hier wichtig. Inhalte, die einen selbst sehr interessieren, werden viel einfacher zu lernen sein. Wer das AdWords Zertifikat macht, weil er später beruflich in diesem Bereich arbeiten wird, sollte auch an die Anwendung des Moduls denken. Ein e-Commerce-Unternehmen wird wahrscheinlich vom Spezialwissen bei Google Shopping am meisten profitieren, während ein Anbieter einer App sicherlich an Mobile Advertising am stärksten interessiert sein wird.

10) Nicht aufhören

Hat man das Zertifikat erst einmal geschafft, soll es damit aber nicht enden. Wer sich für diesen Bereich wirklich interessiert, sollte am Ball bleiben. Das Wissen, das Sie sich durch die AdWords Prüfung angeeignet haben, sollte schließlich auch angewendet werden. Wer es allerdings die nächsten Jahre nicht braucht, wird so gut wie alles vergessen. Außerdem entwickelt sich das Tool auch beständig weiter. Das heißt, dass in einigen Monaten vielleicht schon die nächste Änderung an der Benutzeroberfläche oder bei der Sichtbarkeit der Ads folgt. Das ist eben auch mit einer der Gründe, wieso das Zertifikat nur ein Jahr gültig ist und die Prüfung danach wieder von Neuem abgelegt werden muss. Am besten bleibt man über Branchen Insights zu AdWords auf dem Laufenden, indem man diversen Fachblogs folgt. Diese können zum Beispiel per Feed oder Newsletter abonniert werden.
Unterschieden sollte auch zwischen dem vermittelten Wissen des Zertifikats und der echten Praxiserfahrung werden. Während ersteres einen auf das weitere Lernen vorbereiten kann, ersetzt es natürlich nicht die Arbeit in der Praxis. Es kommt hier sehr auf das Geschäftsmodell und die Herausforderungen der Branche an. Diese Rahmenbedingungen sind entscheidend für erfolgreiche Kampagnen. Alles Dinge, die die AdWords Prüfung nur schwer vermitteln kann.

Los geht’s mit dem Lernen!

Mit diesen Tipps hoffen wir, dass die Vorbereitungen um einiges leichter fallen. Das AdWords Zertifikat ist eine sehr gute Möglichkeit, um sich in einen weiteren Bereich des Digitalen Marketings einzuarbeiten. Es handelt sich außerdem um eine völlig kostenlose Prüfung. Das war nicht immer so. Vor einigen Jahren mussten pro Prüfungsantritt sogar noch 50 US-Dollar bezahlt werden. Die Vorteile, die man später dann bei der Arbeitssuche und in der Zusammenarbeit mit Kunden hat, sprechen eindeutig für sich.

Übrigens: Für alle, die die Adwords Prüfung bereits erfolgreich bestanden haben und sich fragen: Was nun? Google bietet ein ähnliches Zertifikat auch für sein Traffictool Google Analytics an. Auch dieses Examen sollte keinesfalls unterschätzt werden. Analytics ist höchst komplex, dafür aber auch eines der besten Analysetools am Markt. Die Verbindung beider Zertifikate zeichnet einen als Digitalen Experten aus. Keine schlechte Aussicht, oder?

 

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